Rezension: „Verliebt in sieben Stunden“ – Giampaolo Morelli

Rezension: „Verliebt in sieben Stunden“ – Giampaolo Morelli

Paolo kann es nicht glauben: er erwischt seine Verlobte Giorgia mit seinem Chef im Bett! Daraufhin kündigt er seinen Job bei der Wirtschaftszeitung, bei der er gearbeitet hat. Kurz danach tut sich beruflich eine Alternative auf: Das Magazin „Macho Man“. Paolo ist mäßig begeistert, als er über den Kurs „Die Kunst der Verführung“ schreiben soll. Zu seiner Überraschung ist die Kursleiterin eine Frau: Valeria, mit klaren Vorstellungen, wie es sich verhält zwischen Frauen und Männern.

Bei dem Buch handelt es sich um eine wunderbare ironische Komödie aus dem sonnigen Italien. Es passt perfekt, dieses Buch schön entspannt im Urlaub auf dem Liegestuhl zu lesen, doch auch in der jetzigen Jahreszeit ist es angenehm, diese italienische Lektüre zu genießen. Man begleitet Paolo durch eine schwierige Zeit und erlebt verschiedene Höhe- und Tiefpunkte in seinem Leben. Dabei gelingt es dem Autor mit einem leicht witzigen Schreibstil, den Leser zu unterhalten.
Auch die Nebenfigur Ciro sorgt immer mal wieder für ein paar Schmunzler.

Das Buch ist mit seinen 192 Seiten eher dünn, daher muss ich den Preis von 14,90€ kritisieren, den finde ich nicht wirklich gerechtfertigt. Ansonsten habe ich nicht viel zu meckern. Natürlich sind einzelne Szenen etwas überspitzt dargestellt, aber meiner Meinung nach passt dies ganz gut zum Stil und zum Inhalt des Buches.

Insgesamt hat mir das Buch ein paar unterhaltsame Lesestunden geschenkt, daher vergebe ich 4 von 5 Punkten.


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